Der Kameradschaftsbund Rainbach stellt sich vor:
Im Jahr 1925 wurde in Rainbach zu Ehren der Gefallenen und Vermissten sowie der verstorbenen Kameraden des 1. Weltkrieges eine Kriegervereinigung gegründet.
Obmann: Moritz Josef
Obmann-Stv.: Selker Alois
Die im Jahr 1925 gegründete Kriegsvereinigung bestand bis zum Jahre 1938. In diesem Jahr wurde sie bis 1945 dem Reichskriegerbund angeschlossen. Von 1941 bis 1945 war Froschauer Josef aus Höretzberg Obmann des Reichskriegerbundes in Rainbach.
Von 1945 bis 1952 war jede Art von Kriegsvereinigung verboten.
Am 6. September 1939 brach der, für den Erdkreis, besonders aber für Europa, unheilvolle 2. Weltkrieg aus. 83 Männer aus Rainbach mussten in der Blüte ihres Lebens ihre Jahre entweder auf dem Schlachtfeld hingeben, blieben verschollen, starben in der Gefangenschaft, oder an den Folgen des Krieges.
Am 18. Dezember 1952 wurde in Rainbach die Kriegsvereinigung neu gegründet. Als Obmann wurde Froschauer Josef aus Haselbach berufen und ab 28. November 1954 wurde der Kameradschaftsbund in einer Generalversammlung gegründet.
Als Fahnenmutter fungierten Katharina Scheuringer und als Fahnenpatin Maria Ebner, die zu diesem Fest je 1 Fahnenband spendete.
Die neuen Obmänner waren:
1945 - 1971: Johann Stadler
1971 - 1980: Bürgermeister Felix Billinger
1980 - 1981: Karl Weidlinger
1981 - 1996: Franz Steinhofer
1997 - 2005: Alois Dichtl sen.
2005 - dato: Manfred Kinzlbauer
Das Team unter dem Obmann ist stetig bemüht im kulturellen Bereich der Gemeinde mitzuwirken. Bei eigenen kleinen Festen (Weinfest) wird der Reinerlös zum Großteil gespendet (Kirchenrenovierung, Orgelankauf, Kapellenrenovierung und Hochwasserspenden für Betroffene im Raum Schärding). Der Mitgliederbestand beträgt derzeit 160 Personen. (Neue Mitglieder sind IMMER Willkommen; neue Uniformen sind vorhanden!)